Analog fotografieren?

iMac s/w

Mit anlagogen Fotografien lassen sich schöne Zeitbrücken schlagen. Das Foto wurde mit einer Rollfilmkamera aus den 1950er Jahren aufgenommen.

Grundsätzlich funktioniert die Erzeugung eins analogen oder digitalen Bildes erst einmal gleich: Licht passiert das Objektiv und wird als Bild auf eine Oberfläche projiziert. Erst hier beginnt der Unterschied der Systeme: Ein lichtempfindlich beschichteter Film oder eine mit lichtempfindlicher Elektronik versehene Sensorfläche zeichnen das „Lichtbild“ auf.

Man sollte eher zwischen „chemischer“ und „elektronischer“ Fotografie unterscheiden. Der weitere Prozess ist digital Fotografierenden bestens bekannt: Übertragung der Bilder in den Computer, Bearbeitung mit der entsprechenden Software und die Ausgabe in Social Media oder Druck – ob aus dem eigenen Fotodrucker oder Großlabor. Gleiches gilt für die Smartphonekamera und diverse Apps.
Trends oder Bewährtes

Immer neue Trends bei digitalen Kameras und speziell bei Smartphones verheißen auf Knopfdruck fotografische Vollkommenkeit erreichen zu können. Man muss nur immer wieder ausreichend Geld ausgeben. Hingegen ist die technische Entwicklung der analogen Fotografie soweit ausgereift und ausgereizt, dass getrost auf „historisches Material“ zurückgegriffen werden kann. Hier ist die handwerkliche Arbeit, die Beschäftigung mit der Bildgebung direkt erforderlich. Man arbeitet viel direkter mit Motiv und Material und ist gezwungen, sich immer aufs Neue mit den Fotografien zu beschäftigen. Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind sehr begrenzt und aufwändig.

Materielle Existenz

Analoge Bilder sind immer sichtbar. Man muss ihnen weder Strom zuführen, noch braucht man Computertechnik um sie existent oder zumindest wahrnehmbar zu machen. Analoge Fotos haben eine materielle Existenz, so wie ihre Betrachter. Ihre Herstellung ist mit kaum zu korrigierenden Ungenauigkeiten oder Fehlern verbunden. Sie sind damit so individuelle Unikate wie wir Menschen mit allen unseren Fehlern und Normabweichungen. Und sie altern, dabei verändern sie sich in Farbe, Intensität und Ausstrahlung. Analoge Bilder sind menschlich.

Zwei Welten verbinden

Man muss sich nicht zwangsläufig für eine Art Fotografie entscheiden, man kann auch beide Welten miteinander verbinden, sozusagen hybrid arbeiten: Analoge Negative einscannen und am Computer bearbeiten. Oder digitale Bilder analog ausgeben, beispielsweise ausbelichten. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

iMac s/w

Mit anlagogen Fotografien lassen sich schöne Zeitbrücken schlagen. Das Foto wurde mit einer Rollfilmkamera aus den 1950er Jahren aufgenommen.

Ginster
Eine ganz eigene Farbästhetik mit gewissem Überraschungseffekt – die Lomografie lässt grüßen.
Analoge Kamera

Die analoge Spiegelreflex – eine klassische Begleitung auf Ausflügen.

Grundsätzlich funktioniert die Erzeugung eins analogen oder digitalen Bildes erst einmal gleich: Licht passiert das Objektiv und wird als Bild auf eine Oberfläche projiziert. Erst hier beginnt der Unterschied der Systeme: Ein ichtempfindlich beschichteter Film oder eine mit lichtempfindlicher Elektronik versehene Sensorfläche zeichnen das „Lichtbild“ auf.

Man sollte eher zwischen „chemischer“ und „elektronischer“ Fotografie unterscheiden. Der weitere Prozess ist digital Fotografierenden bestens bekannt: Übertragung der Bilder in den Computer, Bearbeitung mit der entsprechenden Software und die Ausgabe in Social Media oder Druck – ob aus dem eigenen Fotodrucker oder Großlabor. Gleiches gilt für die Smartphonekamera und diverse Apps.
Trends oder Bewährtes

Immer neue Trends bei digitalen Kameras und speziell bei Smartphones verheißen auf Knopfdruck fotografische Vollkommenkeit erreichen zu können. Man muss nur immer wieder ausreichend Geld ausgeben. Hingegen ist die technische Entwicklung der analogen Fotografie soweit ausgereift und ausgereizt, dass getrost auf „historisches Material“ zurückgegriffen werden kann. Hier ist die handwerkliche Arbeit, die Beschäftigung mit der Bildgebung direkt erforderlich. Man arbeitet viel direkter mit Motiv und Material und ist gezwungen, sich immer aufs Neue mit den Fotografien zu beschäftigen. Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind sehr begrenzt und aufwändig.

Ginster
Eine ganz eigene Farbästhetik mit gewissem Überraschungseffekt – die Lomografie lässt grüßen.
Materielle Existenz

Analoge Bilder sind immer sichtbar. Man muss ihnen weder Strom zuführen, noch braucht man Computertechnik um sie existent oder zumindest wahrnehmbar zu machen. Analoge Fotos haben eine materielle Existenz, so wie ihre Betrachter. Ihre Herstellung ist mit kaum zu korrigierenden Ungenauigkeiten oder Fehlern verbunden. Sie sind damit so individuelle Unikate wie wir Menschen mit allen unseren Fehlern und Normabweichungen. Und sie altern, dabei verändern sie sich in Farbe, Intensität und Ausstrahlung. Analoge Bilder sind menschlich.

Zwei Welten verbinden

Man muss sich nicht zwangsläufig für eine Art Fotografie entscheiden, man kann auch beide Welten miteinander verbinden, sozusagen hybrid arbeiten: Analoge Negative einscannen und am Computer bearbeiten. Oder digitale Bilder analog ausgeben, beispielsweise ausbelichten. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Analoge Kamera

Die analoge Spiegelreflex – eine klassische Begleitung auf Ausflügen.